Klima und Umwelt
Ja, es gibt einen Klimawandel und ja, der Mensch hat einen Einfluss auf seine Umwelt und somit mittel- bis langfristig auch aufs Klima.
Es ist also seit jeher angeraten, sorgsam mit Ressourcen umzugehen und Rücksicht auf unsere Umwelt und unseren Lebensraum zu nehmen, in welchem wir nicht alleine sind.
Panik, Lobbyismus und Freund-Feind-Denken bilden für die Herausforderungen zu diesen Themen jedoch keine Grundlage. Meine eigenen Recherchen auf der Transparenzseite www.dieselvorwand.de zeigen leider, dass insbesondere in Deutschland der gesamte Komplex massiv von Lobbyismus besetzt ist und aktuell kaum noch eine emotionsfreie und sachorientierte, rationale Debatte möglich ist.
Besonders bedenklich ist dabei die Instrumentalisierung von Kindern und Jugendlichen, welche zwar völlig zu Recht die Erwartungshaltung äußern, dass ihnen die älteren Generationen einen lebenswerten Planeten hinterlassen, gleichwohl ist es anmaßend und völlig unangemessen, der Generation der „alten weißen Männer“ vorzuwerfen, diese hätte den Planeten an die Wand gefahren.
Die Reduktion von Plastik und Emissionen findet natürlich auch meine große Zustimmung. Die Art und Weise, wie Lobbygruppen hier vorgehen, erfüllt jedoch weder demokratische Standards, noch gibt sie den wirklichen Mehrheitswillen der Gesellschaft wieder. Denn gerade die jungen Menschen können noch nicht überblicken, wie Märkte funktionieren, wie diese strategisch aufgebaut werden und wie man sich dort die eigene Dominanz sichert. Dass dabei aktuell immer öfter sozialistische und antikapitalistische Systemwechsel-Forderungen laut werden, zeigt, wie sehr mittlerweile der Geschichtsunterricht vernachlässigt wird. Bildung und Wissenschaft bleiben die Schlüssel zu sinnvollen Lösungen.
Apokalypse-Propheten agieren jedoch fern jeder Wissenschaft, denn selbst wenn man den aktuellen Klimawandel maßgeblich dem CO2-Anteil der Atmosphäre zuschreiben will, so gab es in der Erdgeschichte Jahrmillionen, in denen er deutlich höher war als heute, die Erde wohl gerade deshalb nahezu eisfrei, feuchter und voll blühenden Lebens war.
Globale „Klimagerechtigkeit“ ist nicht nur weltfremd, sie ist ein Kampfbegriff ideologischer Systemgegner. Es ist völlig abstrus, zu erwarten, dass alle Menschen auf unserer Erde stets und überall gleiche Lebensbedingungen vorfinden. Das scheitert alleine schon an geologischen und kosmischen Entwicklungen.
Eine der populärsten Behauptungen ist dabei die Aussage, 97% aller Wissenschaftler seien sich darin einig, dass der Mensch verantwortlich sei. Diese und viele andere Verlautbarungen warten bis heute auf ihre tatsächliche Validierung. Schaut man z.B. auf Deutschlands wichtigsten Thinktank Agora Energie- und Verkehrswende oder auf die gerne herangezogene Webseite klimafakten.de, so muss zwingend erwähnt werden, dass die Geschäftsführer beider Projekte ein und dieselben Personen sind.