Habeck erklärt Trump zum Gegner

Habeck erklärt Trump zum Gegner

Kaum hat das Weltwirtschaftsforum in Davos in diesem Jahr begonnen, erleben wir neue Tiefpunkte politischer Statements. Das infantile Maximalforderungen immer öfter auch mit subtilen Drohungen verbunden werden, erleben wir bereits auch hierzulande durch Friday for Future. Die Bewegung ist längst zu einem Sammelbecken linksradikaler Gesellschaftstransformierer geworden.

Die Grünen als deren politischer Arm sind derweil bemüht, unser Land auch außenpolitisch maximal zu düpieren.

Widerspruchlos ließ das ZDF den Grünen-Chef Habeck eine wüste Tirade gegen den amerikanischen Präsidenten Trump in die Kamera sprechen. Im Gegenteil, die Sequenz ist vielmehr ein Selbst-Interview. Öffentlich Rechtlich von Zwangsgebühren bezahlt.

Schon vermeintliche Kritik an von Lobbyisten instrumentalisierten Jugendlichen muss für Habeck der Ketzerei gleichkommen. Deutsche Medien haben Trump längst zum personifizierten Bösen erklärt. Ihm wird gerne jegliche Intelligenz abgesprochen. In diesem Tenor ereifert sich der Grünen-Chef bis zum neuen Höhepunkt: „Er ist kein Alliierter, er ist der Gegner“.

Einen solchen Satz eines Vorsitzenden einer Partei, die in Umfragen derzeit bei über 20% steht, hat man sehr wohl auch in den USA vernommen. Der Mann, der mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte, reiht sich nahtlos ein in ein desaströses Auftreten unserer sonstigen Außenvertreter, die einfach keine Gelegenheit auslassen, unserem wichtigsten Verbündeten und Partner in der Nachkriegsgeschichte ständig den Vorgarten zu zertrampeln und sich dann wundern, wenn dieser an uns keine Erwartungen mehr hat.

Habecks Forderung, dieses neue Feindbild auch an die Veranstalter zu adressieren, demaskiert ihn exemplarisch für die Grünen für das, was sie auch schon in Deutschland massiv betreiben: unliebsame Meinungen vom Diskurs auszuschließen. Er offenbart damit Demokratieunfähigkeit und ein Agieren völlig abseits jeglicher Sachebenen, denn inhaltlich hatte er in dem kurzen Video überhaupt nichts beizutragen.

Man kann sicher kontrovers zu Trump stehen, aber die USA haben trotz Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ihre Emissionen gesenkt. Entweder weiß er das nicht oder es spielt für ihn keine Rolle, wenn weitere Feindbilder erschaffen werden müssen.

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, bringt es dann auch auf den Punkt: Habeck hätte „besser zuhören sollen“. „Dann hätte er vielleicht verstanden, wie man eine Wirtschaft massiv wachsen lassen und zeitgleich den CO2-Ausstoß senken kann – zwei Dinge, die er noch lernen muss“.
Denn an Trumps Satz: „Wir müssen die ewigen Propheten des Untergangs und ihre Vorhersagen der Apokalypse zurückweisen“ ist einfach nichts falsch!